Vorsitz

Dr. Rolf Albach, Covestro

Stellvertretung

Dr. Melanie Walther, Universität Bremen

Beisitzende

Oliver Erdenberger, M.A., Merck 
Dr. Wolfgang Hübinger, BASF
Dr. Theresa Ludwig, SCHOTT
Dr. Willis Muganda, BASF 
Dr. Julian Vogel, Rentschler Biopharma
Jun.-Prof. Dr. Stephan von Delft, Universität Münster

Vertretung JuWiChem
Niclas Buschner (2025)

Vertretung JuWiChem - ausgeschieden
Nils Meier, Büttelborn (2024)

bis 30.06.2024
Prof. Dr. Stephan Haubold, Hochschule Fresenius Idstein

bis 24.03.2025
Elisabeth Meints, Hobum Oleochemicals, Hamburg

Der Vorstand wird von den Mitgliedern direkt gewählt, er übernimmt kontinuierliche Aufgaben im Bereich Organisation und Verwaltung. Der Vorstand wird ergänzt durch einen Vertreter der Jungen WirtschaftschemikerInnen (JuWiChem). Der Vertreter der JuWiChem wird durch deren Bundesvorstand als ständiges Mitglied für ein Jahr berufen.

Rolf Albach studierte Chemie in Bonn und an der TU München, wo er 1992 bei W. A. Herrmann im Team von U. Küsthardt promoviert wurde. Nach einem NATO-Stipendium in Orsay bei J.-J. Girerd trat er 1994 in die Bayer AG ein. Nach Führungspositionen in F&E, Vertrieb und post-merger-Integration entwickelt er nun Projekte im Bereich Kreislaufwirtschaft, Automobilinnenraum und Flammschutz. Dazu gehören auch die Begleitung von Dissertationen und ein Lehrauftrag an der FH Aachen. Rolf Albach hat einen MBA-Doppelabschluss von der WHU Otto Beisheim School of Management (Vallendar) und Kellogg School of Management der Northwestern University (Chicago). 

Rolf Albach engagiert sich seit 40 Jahren ehrenamtlich in der Umweltpolitik, sowohl bei NGO wie der Lokalen Agenda und der SolarImpulse-Foundation als auch in der lokalen und regionalen Politik z. B. in der Kommission für Regional- und Strukturfragen der Bezirksregierung Köln, im Verwaltungsrat der Kölner Stadtentwässerung, dem Betriebsausschuss der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe und dem Umweltausschuss des Kölner Stadtrates. 

Für ihn geht es bei der VCW um die Bildung einer Community von Menschen mit Bezug zur Chemiewirtschaft, über Chemikerinnen und Chemiker hinaus, das Wachstum der Wirtschaftschemie und die Verzahnung von Chemie, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaft bezüglich der Transformationsprozesse, die vor uns liegen. Die Kooperation von Fachgruppen, wie aktuell ein Projekt von VCW und Phosphorchemie ist ihm wichtig.

Rolf Albach ist derzeit der Sprecher aller Fachgruppenvorsitzenden im GDCh-Vorstand und hat die Überarbeitung des Mentoring-Konzeptes übernommen. 
 

Oliver Erdenberger studierte BWL und Industrial Management an der Provadis-Hochschule mit Sitz am Industriepark Höchst in Frankfurt. Er startete seine berufliche Laufbahn 2002 bei der Clariant. Nach verschiedenen Stationen in den Bereichen IT und Marketing wechselte er 2007 zur Celanese. Bis 2012 war er dort im globalen Supply Chain Management tätig. Ab 2012 lag sein Tätigkeitsschwerpunkt in der Unternehmensberatung. Zunächst bei Camelot Management Consultants und ab 2015 bei Accenture. In der Beratung begleitete er zahlreiche Projekte in der chemischen Industrie, vorrangig im Bereich Supply Chain & Operations. Bei Accenture verantwortete er zusätzlich die Chemicals Community in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2019 setzte er seine Laufbahn bei Clariant fort. Dort begleitete er globale Transformationsprojekte, zuletzt als Head of Supply Chain der BU Pigmente. Seit 2022 ist er im Transformation Office für Merck Life Science tätig, dies weiterhin mit Fokus auf Supply Chain & Operations. Mit seinem Engagement bei der "Vereinigung für Chemie und Wirtschaft" möchte er zu einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis bei der Diskussion von Managementfragen beitragen, besonders wichtig ist es aus seiner Sicht Aussagen treffen zu können wie nachhaltig erfolgreich gewirtschaftet werden kann - trotz Energiekrise, Inflation, hohen Steuern, Bürokratie und des zunehmenden Fachkräftemangels in der Prozessindustrie. Neben der Sicht auf die bekannten Großunternehmen ist es ihm wichtig, die zahlreichen mittelständischen Betriebe im Fokus des Diskurses zu halten, um Perspektiven für die Industrie in ihrer Gesamtheit entwickeln zu können. 

Wolfgang Hübinger studierte Technische Chemie an der Technischen Universität Berlin zum Dipl.-Ing., wo er 1989 bei K.-H. Reichert in Polymerisationstechnik zum Dr. rer. nat. promoviert wurde. Das fachübergreifende theoretische Wissen zwischen Chemie und Technik konnte er mit Eintritt in die BASF AG in Ludwigshafen in die Praxis umsetzen: Mehrere Verfahren wurde verbessert bzw. ganz neu entwickelt als Laborleiter Verfahrensentwicklung im Kunststofflabor. Zwei neue Verfahren konnten über alle Entwicklungsstufen von der Idee bis in den Produktionsmaßstab übertragen werden. Als Projekteleiter und in der Betriebsleitung eines großen Produktionsbetriebs traten daneben wirtschaftliche Themen in Form von Kostenkalkulationen und Projekt-rechnungen mit in den Vordergrund.   

Nach der kompletten Umgestaltung einer Produktionsstruktur (Ersatz von drei großen Altbetrieben durch einen neuen Betrieb) suchte Wolfgang Hübinger neue Heraus-forderungen und fand sie in der globalen strategischen Planung der BASF SE: Zuerst in der strategischen Betreuung eines Unternehmensbereichs und der Steuerung der Entwicklung der weltweiten Produktionsstruktur, dann in einem Strategieprojekt und im Management des Verbundstandortes Ludwigshafen. Seit 2007 ist er in leitenden Funktionen im Bereich Petrochemicals der BASF tätig, insbesondere für die Forschungssteuerung, das strategische Marketing und die Konzeptentwicklung für Strategien, Roadmaps und strategische Projekte.

Die Entwicklung von Langfriststrategien (Industrie 4.0, Circular Economy, Bioökonomie) und die fachübergreifende Ausbildung von (Wirtschafts-) Chemikern, Ingenieuren und Wirtschaftsinformatikern sind die aktuellen Interessen- und Arbeitsschwerpunkte.

In der VCW möchte Wolfgang Hübinger die Vernetzung der „bilanzierenden“ Berufe (Chemie, Verfahrenstechnik, BWL, IT) fördern. Die Vortragsveranstaltungen, v.a. die VCW-Jahrestagung, und die fachübergreifende Ausbildung der o.g. Berufe (z. B. im Mentoring-Programm der GDCh) möchte er mit dem fortgesetzten Engagement im Vorstand der "Vereinigung für Chemie und Wirtschaft“ weiterentwickeln.

Theresa Ludwig studierte Chemie an der Technischen Universität München, wo sie am Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie promoviert wurde. Ihre Master- und Doktorarbeit auf dem Gebiet der Additiven Fertigung von heterogenen Katalysatoren erfolgte in Kooperation mit der Clariant. Sie startete ihre berufliche Laufbahn 2019 bei 3M Technical Ceramics als Specialist Materials Research im Bereich der Produkt- und Werkstoffentwicklung. 2021 wechselte sie als Lean Six Sigma Black Belt in den Bereich Operations und erlangte durch die Leitung von Verbesserungsprojekten und dem Coaching von Green Belts die Zertifizierung. Seit August 2023 arbeitet sie bei SCHOTT im Geschäftsbereich Electronic Packaging als Innovation und Business Development Managerin. 

Theresa Ludwig engagiert sich seit 2020 im VCW-Redaktionsteam, gründete den VCW-Stammtisch Kempten, sowie den virtuellen Themenstammtisch Chancen für alle. Sie setzt sich auch außerhalb der VCW dafür ein, dass junge Menschen Begeisterung und Orientierung für MINT-Berufsfelder gewinnen und bemüht sich um Vielfalt und Chancengleichheit in der Chemie. Mit ihrem Engagement im Vorstand möchte Sie den Austausch zwischen den Generationen und das Verständnis für die chemisch-pharmazeutische Industrie bei den Studierenden und Young Professionals fördern. Um unterschiedliche Perspektiven zu Innovationsthemen, wie z.B. die Digitalisierung, zu gewinnen und deren Potenziale bzw. Herausforderungen zu diskutieren, möchte Sie sich für den Austausch mit anderen GDCh-Fachgruppen oder Vereinen weiterer MINT-Fachbereiche einsetzen.

Willis Muganda studierte Chemie und promovierte auf dem Gebiet der Physikalischen Chemie (Chemie und Physik der Biogrenzflächen) an der Universität Siegen. Während seines Studiums trat er 2014 dem JCF (JungesChemieForum) bei und wurde im Jahr 2015 zum Vorsitzenden des regionalen Forums in Siegen (JCF-Siegen) gewählt. 2017 entschied er sich, neue Herausforderungen anzunehmen und wurde in den Bundesvorstand des JCF (JungesChemieForum) gewählt. Während seiner zweijährigen Amtszeit im Bundesvorstand war er für die Bereiche Internationale Beziehungen und Werbemittel zuständig. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen hat er viele Meilensteine erreicht, darunter die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie BASF, Bayer, Evonik, Merck, Altana, Sanofi und ISC3, um Themen wie Innovation, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Karriereentwicklung voranzutreiben und die finanzielle Unterstützung für die Aktivitäten des JCF zu erhöhen. Darüber hinaus hat er die Einrichtung einer Kommission für Chancengleichheit innerhalb der JCF initiiert, die heute eine wichtige Rolle bei der Förderung der Chancengleichheit innerhalb und außerhalb der JCF spielt. 

Von Oktober 2018 bis August 2022 war er Leiter des Finanzteams des International Younger Chemists Network (IYCN). Mittlerweile ist das IYCN ein interessantes globales Netzwerk für Chemikerinnen und Chemiker, die sich für die Sustainable Development Goals und andere aktuelle Themen in der Chemie begeistern. Er ist auch einer der Initiatoren der VCW-Stammtisch in Siegen, die er zusammen mit zwei weiteren Mitgliedern seit 2019 leitet, und plant aufgrund seines neuen Jobs bei BASF die Einrichtung eines neuen runden Stammtisches in Ludwigshafen. 

Seit letztem Jahr ist er bei der BASF als Experte für die Suche nach nachwachsenden Rohstoffen, Technologie-Scouting und die Beschleunigung der Nachhaltigkeitstransformation in verschiedenen chemischen Wertschöpfungsketten tätig. Seine erste Amtszeit im VCW-Vorstand war ein gemeinsamer Erfolg mit dem gesamten VCW-Vorstand bei der Planung verschiedener Veranstaltungen und Projekte, die auf großes Interesse in der Politik, Wissenschaft und chemischen Industrie stießen. Sein Ziel für die weitere Arbeit im VCW-Vorstand ist es, den Dialog zwischen der chemischen Industrie und der politischen Klasse zu intensivieren. Darüber hinaus soll der VCW-Raum der Expertise für alle internationalen Vertreter der Chemie und Wirtschaft geöffnet werden, indem Themen behandelt werden, die für die Transformation der chemischen Industrie nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa von großer Bedeutung sind. 

Julian Vogel studierte Wirtschaftschemie an der Universität Ulm und wurde 2019 für seine Studienleistungen mit dem Studienpreis Wirtschaftschemie der VCW ausgezeichnet. Er promovierte anschließend in der organischen Chemie im Bereich „Systems Chemistry“ an der Universität Ulm mit Forschungsaufenthalt an der Indiana University in den USA. Parallel sammelte er praktische Erfahrungen als Werksstudent im Bereich Future Insights bei der Merck KGaA. Seit August 2023 arbeitet er als Proposal Manager im Business Development bei der Rentschler Biopharma SE. Weitere Informationen bei LinkedIn.

2016 gründete J. Vogel die JuWiChem (Junge WirtschaftschemikerInnen) Ortgruppe Ulm und baute sie in den kommenden sechs Jahren mit anderen Studierenden als Vorsitzender aus. Im JuWiChem Bundesvorstand vertrat er zwei Jahre lang die Interessen der jungen VCW-Mitglieder und war unter anderem für das Projektmanagement und als Projektleiter für die Organisation der Jahrestagung (JuWiChem Day) verantwortlich. Nach aktiver Mitarbeit an einigen VCW-Projekten möchte er sein Engagement im Vorstand der VCW weiter ausbauen. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die Vertretung der studentischen und berufseinsteigenden Mitgliedern. Den Wechsel vom Studium in den Beruf und vor allem den Übergang von den JuWiChem in die VCW möchte er den Mitgliedern erleichtern.

Stephan von Delft studierte Wirtschaftschemie an der Universität Münster, wo er 2014 bei Jens Leker promovierte. Nach einem Postdoc-Aufenthalt an der Business School der Universität Amsterdam in den Niederlanden wechselte er 2015 als Lecturer in Strategy an die Adam Smith Business School der Universität Glasgow in Schottland. Seit 2020 ist er als Juniorprofessor für Chemie und Unternehmertum wieder im Fachgebiet Wirtschaftschemie der Universität Münster tätig. Seine Professur wird gemeinsam vom REACH Euregio Start-up Center und dem Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster getragen.

In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, digitalen Plattformen und der Nachhaltigkeit von neuen Technologien in der chemischen Industrie und verwandter Branchen. Seine Arbeit wurde u.a. vom British Council, dem Scottish Funding Council (SFC), dem Economic and Social Research Council (ESRC), Innovate UK und dem Fonds der Chemischen Industrie (FCI) gefördert. Er ist Mitherausgeber des Fachbuchs „Business Chemistry: How to Build Thriving Businesses in the Chemical Industry” (Wiley) und hat an der Studie "Von den Megatrends zum Geschäftserfolg: Implikationen der Megatrends für das Management in der Chemie- und Pharmaindustrie" (gemeinsam mit der Provadis-Hochschule und dem VCI) mitgewirkt.

Im Vorstand der VCW möchte er sich für die Vernetzung von Industrie und den wirtschaftschemischen Studiengängen engagieren und den Austausch der VCW-Mitglieder zu aktuellen Managementfragen der chemischen Industrie, insbesondere im Bereich Digitalisierung und Nachhaltigkeit, fördern.

Melanie Walther studierte Wirtschaftschemie mit den Schwerpunkten Technologiemanagement und organische Chemie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach Forschungsaufenthalten in Wales und Schweden sowie verschiedenen Praktika in der chemischen Industrie promoviert sie an der Univeristät Bremen am Lehrstuhl für organische Funktionsmaterialien über die Funktionalisierung von molekularen Schaltern. Hier befindet sie sich in den letzten Zügen und plant parallel mit zwei Kollegen, die Gründung eines Startups in der chemischen Industrie.   

Während ihrer Studienzeit war sie in verschiedenen studentischen Initiativen – vom regionalen Verein WiChem Kiel – Wirtschaftschemiker Kiel e.V. hin zum JCF (JungesChemieForum) JCF und den Jungen WirtschaftschemikerInnen JuWiChem in diversen Positionen engagiert. Nach ihrer Zeit als Vorsitzende des JuWiChem-Bundesvorstands blieb sie der VCW im Kernteam erhalten. So engagierte sie sich für die Anliegen der JuWiChems in der VCW und tritt bspw. im VCW-Redaktionsteam für eine breitere Kommunikation mit den Mitgliedern sowie einer daraus resultierenden besseren Vernetzung ein. In ihrer Amtszeit 2020 – 2023 als VCW-Vorstandsmitglied verfolgte sie diese Ziele und organisierte im Team verschiedene Veranstaltungen wie bspw. die Jahreskonferenz 2021 über die Zukunft der Pharmaindustrie oder Veranstaltungen zum Thema Kreislaufwirtschaft. In der kommenden Vorstandsperiode möchte sie weiterhin die Themen Nachhaltigkeit/Kreislaufwirtschaft voranbringen und einen stärkeren Fokus auf die Rolle von Startups in der Chemieindustrie legen.  

Niclas Buschner studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Merseburg und wurde 2024 für seine Bachelorarbeit zur Integration von Elektrolyseuren auf Kläranlagen mit dem Förderpreis für die beste ingenieurwissenschaftliche Arbeit seines Jahrgangs ausgezeichnet. Derzeit schreibt er seine Masterarbeit zu den infrastrukturellen Voraussetzungen für eine grüne Chemie. Berufliche Erfahrungen sammelte er unter anderem bei der MIBRAG GmbH, wo er an Konzepten zur Elektrolyse mit anschließender Veredelung zu Plattformchemikalien sowie an Power-to-Heat-Projekten arbeitete, und derzeit bei der Infra-Zeitz Servicegesellschaft mbH, wo er die Standortentwicklung hin zu einer grünen Chemie begleitet.

Seit 2022 engagiert er sich bei den Jungen Wirtschaftschemikern (JuWiChem) und ist seit 2025 Mitglied des Bundesvorstands. Innerhalb der Organisation setzt er sich insbesondere für Nachhaltigkeit, den Berufseinstieg junger Mitglieder sowie die Vernetzung zwischen Studierenden, Wissenschaft und Industrie ein.

Im Kernteam der VCW engagieren sich zur Zeit:

• Dr. Hervé Baratte, Linking People and Experience
• Dr. Holger Bengs, BCNP Consultants GmbH, Frankfurt
• Dr. Adam W. Franz, BASF, Ludwigshafen
• Dr. Achim Ilzhöfer, Covestro Deutschland AG, Leverkusen
• Andreas Konert, Infraserv Höchst, Frankfurt
• Thorsten Kritzer, Wiley-VCH, Weinheim
• Dr. Christian Küchenthal, Merck KGaA, Darmstadt
• Dr. Ulrich Küsthardt, Evonik Industries, Hanau
• Prof. Dr. Jens Leker, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
• Michael Linden, Universität Gießen
• Dr. Thorsten Löhl, Borealis Polyolefine, Linz/A
• Dr. Andreas Otterbach, ehem. BASF SE, Ludwigshafen
• Dr. Carsten Schaffer, Merck KGaA, Darmstadt
• Prof. Dr. Stefan Seeger, Universität Zürich, Schweiz
• Dr. Kevin Stella, Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen
• Chem. Ing. Jan-Domenic Urbas, Hobum Oleochemicals GmbH
• Dr. Joachim von Heimburg, jvhinnovation, Riehen/CH
• Vertretung Redaktionsteam (wechselnd)

Dr. Hervé Baratte ist selbständiger, unabhängiger Berater "Groth Strategy Innovation".

Innovation Networks: Adidas, Airbus, Air Liquide, BASF, BMW, Boehringer-Ingelheim, Bosch, Cr.Hansen, Evonik Industries, DHL, DSM, GE, Henkel, IBM, Johnson & Johnson, 3M, Merck, Novozymes, Philips, Sanofi, Shell, Siemens, Solvay, Sulzer ...

Innovation partnering: between “Elephants” & “Mouse” SMEs, Start-ups     

Professional Career 
1983: Thomson CSF Research, France   
1985: IBM Research, USA
1990: IBM Manufacturing, Germany. 
1993: Cap Gemini Vice President 
2000: Accenture Associate Partner
2003: Independent Consultant

1995: Professor Innovation Strategy MBA www.cdi.fr     
Author: 30 publications, scientific and business

Holger Bengs studierte in Hannover und Mainz Chemie sowie Betriebswirtschaft in Hagen. Er ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der BCNP Consultants GmbH mit Sitz in Frankfurt, ehemals Dr. Holger Bengs Biotech Consulting. Das 2002 gegründete Unternehmen hat zehn Mitarbeiter, überwiegend Naturwissenschaftler, und ist auf die vier Industriefelder Biotech, Chemie, Nanotech und Pharma (BCNP) spezialisiert. Seit 2011 ist das Unternehmen mit einem Büro in Dresden vertreten (www.bcnp-consultants.com).

In der Vereinigung Chemie und Wirtschaft (VCW) ist H. Bengs seit zehn Jahren Mitglied und seit sechs Jahren im Kernteam. Er vertritt hier thematisch die industrielle Biotechnologie. Daraus resultierten im Dezember 2005 in Frankfurt bei Infraserv Höchst und im April 2008 in Leipzig bei der c-LEcta GmbH interdisziplinäre Vortragsveranstaltungen, die großen Zuspruch fanden. Seit Mai 2009 finden auf seine Initiative hin, regelmäßig VCW-Stammtische in Frankfurt und anderen Städten zum informellen Austausch statt.

Als Experte von Produktionsprozessen und Organisationsentwicklung in der chemischen Industrie ist Dr. Adam Franz als Senior Project Manager im Inhouse Consulting der BASF SE von Ludwigshafen aus global tätig. Seine vorherigen Stationen in der chemischen Industrie waren Forschung und Produktion bei Merck in Darmstadt sowie Produktion, globale Technologie und Corporate Operational Excellence bei BASF in Ludwigshafen. Seit seiner Studien- und Promotionszeit in organischer Chemie an den Universitäten Frankfurt, Heidelberg und Düsseldorf ist Adam Franz der GDCh in verschiedenen Feldern verbunden und engagiert. Besonders schätzt er den Austausch sowie die gemeinsamen Werte und Interessen bei VCW- und JCF-Veranstaltungen sehr. 

Achim Ilzhöfer begleitet seit Oktober 2017 die Position als globaler Circular Economy Manager in der Covestro Deutschland AG in Leverkusen. Im Laufe seiner 17 jährigen Karriere im Bayer Konzern begleitete er vor seinem Wechsel zu Covestro verschiedene Positionen und Führungsverantwortungen in den Bereichen Anlagenbau, Innovationsmanagement, Hochschulmarketing und leitete das weltweite Klima- und Ressourceneffizienzprogramms der Bayer AG. Dr. Ilzhöfer studierte Maschinenbau und Materialwissenschaften an der Universität Karlsruhe (TH) und dem INSA Lyon(F), erarbeitete seine Dissertation im Kernforschungszentrum Karlsruhe, promovierte an der Universität Karlsruhe (TH) und absolvierte ein Post-Doc am Joint Research Centre der Europäischen Kommission in Ispra, Italien.

Achim Ilzhöfer holds the position as global circular economy manager within the Covestro Deutschland AG since October 2017. During his 17-years previous employment relationship within the Bayer AG he held various leadership positions in Engineering, Sustainability and Innovation. As program manager of Bayer’s global climate program he developed and implemented emission mitigation and resource efficiency strategies. He started his career after his PhD studies within the Joint Research Centre of the European Commission in Ispra, Italy. Ilzhöfer holds a Diploma in mechanical engineering and material science from Karlsruhe University and he studied abroad at INSA Lyon, France.

Andreas Konert ist Diplom-Kaufmann und CEMS Master International Management. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Erasmus Universiteit Rotterdam. Nach seinem Abschluss 2006 arbeitete er zunächst als Strategie- und Marketingberater, bevor er 2009 als Leitender Angestellter zum Chemiedienstleister und Standortbetreiber Infraserv GmbH & Co. Höchst KG wechselte. Er übernahm dort das zentrale Marketing- und Produktmanagement Team und verantwortete mehr als 10 Jahre lang Themen wie Markenentwicklung, strategisches und operatives Marketing, Business Development und CRM und wirkte an den Strategieentwicklungsprozessen mit. 

2019 gründete er ETWAS NEUES Konert Consulting + Ventures mit dem Ziel, mit seiner Erfahrung B2B-Unternehmen neue Wachstumschancen zu erschließen. Als Interim Manager begleitet er darüber hinaus den Veranstalter der Weltleitmesse ACHEMA sowie den industriellen Data Analytics Spezialisten coac GmbH in ihren jeweiligen Wachstumsphasen. Daneben verfolgt er eigene Gründungsprojekte und engagiert sich ehrenamtlich. 

Thorsten Kritzer, gelernter Verlagskaufmann, seit 2002 Fachwirt Marketing, ist spätestens seit September 2003 Chemie-Fan. Damals begann er als Produktmanager seine Karriere bei der führenden Branchenzeitung CHEManager. Als Segmentmanager Chemie/Pharma/Food ist er heute verantwortlich für die Bereiche Anzeigen, Marketing und Netzwerke.

VCW-Mitglied ist er seit 2011. 2013 wurde er Mitglied im Kernteam und war u.a. bei der Organisation der Veranstaltungen " Social Media in der chemischen Industrie" (2013) und " Circular Economy - Idealistic vision, regulatory nightmare or your next big opportunity?" (2018) maßgeblich beteiligt. Im Rahmen des Marketing Teams der VCW gestaltete er den neuen Auftritt der VCW mit.

Christian Küchenthal begann 2012 seine berufliche Karriere beim ältesten chemisch-pharmazeutischen Unternehmen der Welt – Merck – in Darmstadt. Dort durchlief er unterschiedliche Positionen rund um die Themen Innovationsmanagement und Business Excellence, bis er 2016 für Merck die Forschungsleitung des Performance Materials Standorts in Jerusalem übernahm. Seit 2018 leitet er im Merck Life Science Bereich das Start-Up Smart Consumables, welches digitale Produkte für den hoch-regulierten Laborbereich entwickelt und vermarktet. 

Er studierte Chemie an der Uni Gießen, wo er in Organisch-medizinischer Chemie promovierte, und absolvierte anschließend ein Master of Business Administration Studium am Collège des Ingénieurs in Paris, Turin und München. 

Neben seiner Tätigkeit bei Merck lehrt Christian Küchenthal das Fach Innovationsmanagement an den Universitäten Gießen und Hamburg und ist zudem als Coach und Business Angel Investor im deutschen Start-Up-Umfeld aktiv. 

Sein Engagement in der Gesellschaft Deutscher Chemiker ist vielfältig. So gründete und führte er das JCF (JungesChemieForum) Gießen, war JCF-Bundessprecher, Vorstandsmitglied der Vereinigung für Chemie und Wirtschaft, GDCh-Ortsverbandsvorsitzender in Darmstadt sowie Mitglied des GDCh-Vorstands. Aktuell ist er VCW-Kernteam-Mitglied und im Beirat des GDCh-Mentoring-Programms CheMento sowie der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung.

Dr. Ulrich Küsthardt studierte Chemie an der Universität Frankfurt/Main und promovierte in Metallorganischer Chemie an der TU München. Nach post-doc Aufenthalten an der University of Arizona und Stanford University begann er seine berufliche Laufbahn 1993 bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

Seit 1997 arbeitet er bei SKW Trostberg, später Degussa und heute Evonik Industries AG im Divisionscontrolling, Marketing und unterschiedlichen Geschäftsführungen. Seit 2015 ist er Chief Innovation Officer der Evonik und somit für den Bereich Corporate Innovation verantwortlich.

Dr. Küsthardt ist seit 1981 GDCh-Mitglied, war von 2006 bis 2008 Vorsitzender des Vorstands der Mineralfarbenindustrie e.V. und ist seit 2015 Mitglied des Vorstands der Evonik Stiftung und SusChem sowie Mitglied des VCI-Fachausschusses „Forschungs- und Bildungspolitik“.

Prof. Dr. Jens Leker studierte Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel. Nach seiner Promotion 1999 nahm er den Ruf auf die Stiftungsprofessur "Betriebswirtschaftslehre in den Naturwissenschaften, insbesondere der Chemie" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster an. Seit 2000 ist er dort Geschäftsführender Direktor des "Instituts für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie". Er betreut federführend den Studiengang Wirtschaftschemie an der Universität Münster und ist Veranstaltungsleiter des modularen Fortbildungsprogramms für Jungchemiker "Geprüfter Projektmanager Wirtschaftschemie GDCh" und des neuen modularen Fortbildungsprogramms "Geprüfter Wirtschaftschemiker (GDCh)®". Prof. Leker ist Mitherausgeber des Lehrbuchs "Betriebswirtschaftslehre für Chemiker" und Chief Editor des "Journals of Business Chemistry".

Es liegen noch keine weiteren Informationen vor.

Dr. Thorsten Löhl ist Direktor Science & Engineering bei Borealis, verantwortlich für mehr als 400 Wissenschaftler und Ingenieure in Forschung und Entwicklung an vier Standorten. Er ist zudem Geschäftsführer der Borealis Polyolefine Linz GmbH, und Leiter des gemeinsamen Plastic2Plastic Programms der OMV und Borealis. 

Dr. Löhl verfügt über internationale Erfahrung in F&E und Marketing Management in der Spezial- als auch Basischemie einschließlich Polyolefine sowie in der Konsumgüterindustrie. Schwerpunkte waren der Aufbau neuer Geschäftsfelder, Erstellen von Innovationsstrategien sowie der daraus folgenden Umsetzung in und mit den entsprechenden F&E- bzw. Marketing-Einheiten, gemessen durch das Erreichen erfolgreichen Wachstums.

In früheren Positionen war Dr. Löhl Vice President Innovation und Mitglied des Vorstandes von Borouge Pte Ltd., Abu Dhabi (VAE), verantwortlich für Forschung und Entwicklung. Zuvor war er Executive Vice President Research & Innovation bei Swarovski, wo er Forschung, Entwicklung, Engineering und Neue Geschäfte bei Swarovski Professional verantwortete, sowie die Unterstützung der Swarovski Gruppe als alleiniges F&E-Zentum sicherstellte. Frühere berufliche Stationen umfassten Marketing- und F&E-Führungspositionen bei Borealis, Cognis und Henkel. 

Dr. Löhl hat in Münster/W. in Organischer Chemie promoviert, besitzt er einen Abschluß MBA der University of Bradford, und ist verheirateter Vater von zwei Kindern. 

Nach Chemiestudium und Promotion in Karlsruhe startete Andreas Otterbach seine Berufstätigkeit 1987 als Forschungslaborleiter bei BASF SE. Arbeiten in industrieller organischer Chemie und Verfahrenstechnik legten den Grundstein für seine nachfolgenden Tätigkeiten als Projektleiter für den Bau von Chemieanlagen und als Betriebsleiter am BASF Standort Schwarzheide.

Anfang 1997 übernahm er für BASF in Brüssel Strategieaufgaben in Marketing und Technologie mit globaler Verantwortung im Arbeitsgebiet Polyurethane. Anfang 2007 kehrte er nach Ludwigshafen zurück, leitete dort die Einheit Investment Valuations, die sich mit der wirtschaftlichen Bewertung von Investitions-, Strategie- und Forschungsprojekten der BASF beschäftigt, und wechselte Ende 2009 in den Bereich Care Chemicals. Nach Zuständigkeit für Produktion in Europa war Andreas Otterbach bis Ende 2015 als Senior Vice President für die globale Technologie des Unternehmensbereiches Care Chemicals verantwortlich. Heute lebt er im Ruhestand und beschäftigt sich mit Fragen rund um Wertschöpfungsketten, Energie als Basis unseres Wohlstandes und davon abgeleitet Nachhaltigkeit, Klimaschutz sowie Handlungsalternativen im gesellschaftlichen Kontext.

Weitere Informationen liegen nicht vor.

Dr. Kevin Stella studierte Chemie an der Universität Duisburg-Essen mit einem Gastaufenthalt an der University of Liverpool (England). In seiner Promotion an der Universität Duisburg-Essen vertiefte er seine Kenntnisse zu Oberflächeneigenschaften und Oberflächenprozessen. Er promovierte 2011 über „Electronic dissipation processes during chemical reactions on surfaces“.
Um seine Chemiekenntnisse mit Wirtschaftskenntnissen zu erweitern, absolvierte er 2012 einen internationalen Master of Business Administration am renommierten Collège des Ingénieurs. Gemäß der Devise „Learning Through Action“ absolvierter er parallel ein Juniorberaterprojekt bei der Infineon Technologies AG in Regensburg.

Nach einem Zwischenstopp bei Competence E (KIT), wo er agile Arbeitsweisen erstmalig für die Entwicklung von Li-Ionen Technologien und der Anwendung in Elektroautos anwendete, ist er nun seit 2016 bei der Robert Bosch GmbH. Nun unterstützt als Produktintegrator in der Aufbau- und Verbindungstechnik verschiedene innovative Produkte im Automotive Umfeld. Zusätzlich etabliert er in seinem Umfeld die agile Arbeitsweise in verschiedenen Facetten und arbeitet als Agiler Team Coach. Denn mit Hilfe neuer, auch unkonventioneller Methoden stellt sich Bosch auf um noch besser als zuvor auf neue Anforderungen der Kunden und zunehmend volatile Märkte eingehen zu können.

Im Rahmen der GDCh war er mehrere Jahre im JCF (JungesChemieForum) u.a. anderem als Vorsitzender (08-10) und Stellv. Vorsitzender (07-08) des Jungchemikerforms Essen-Duisburg aktiv. In dieser Zeit war er auch einer der federführenden Organisatoren des 11. JCF-Frühjahrssymposiums in Essen mit mehr als 400 Teilnehmern aus 30 Ländern.

Seit 2013 ist er Mitglied im VCW und engagiert sich im Kernteam bei verschiedenen Veranstaltungen. Unter anderem war er Dozent beim GDCh-VCW-Herbstkurs „Herausforderungen in der Chemiewirtschaft“ und hat über E-Mobilität, Speichersysteme, Marktvolumina und mögliche Innovations Ansätze für die chemische Industrie referiert und Szenarien mit den Kursteilnehmern erarbeitet. Ebenfalls war er im Rahmen des Marketing Teams der VCW mit am neuen Auftritt der VCW beteiligt. In 2019 hat er als Initiator die VCW-Konferenz "Tanker or Speedboat? Agile Management in the Chemical Industry ins Leben gerufen und mit einem guten Team ins Doing übertragen. Mit dem Blick auf die Zukunft ist er speziell interessiert an Schnittstellenthemen, Innovationsthemen und Learning aus verschiedenen Industriesektoren.

Jan-Domenic Urbas ist Chemieingenieur mit einer großen Leidenschaft für die Entwicklung und Förderung von nachhaltigen Lösungen und Innovationen. 

Von Januar 2021 bis September 2022 als Moderator im Stammlack-Team engagiert, hat er in ebendiesen Jahren innerhalb der FG Lackchemie das Projekt „Konformitätsabfragen branchenweit einfacher gestalten“ und innerhalb der VCW das Ideenmanagement und die JuWiChem unterstützt. Außerdem war er Teil des Projektteams „VCW-Chemathon“, welches im Jahr 2022 einen Ideenwettbewerb mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft veranstaltete. Seit Anfang 2022 ist er Co-Organisator des VCW-Stammtisches Hamburg. 

Seit April 2022 als Technical Product Manager bei HOBUM Oleochemicals, kombiniert Jan technisches Fachwissen mit unternehmerischem Denken, um die Umweltauswirkungen von Betriebsabläufen und Produkten zu verringern und gleichzeitig die Unternehmensleistung zu verbessern. 

Das Studium mit dem Schwerpunkt Lacktechnologie an der Hochschule Niederrhein hatte er mit der Master-Thesis in der R&D Innovation bei Mankiewicz Gebr. & Co, nach einem Gastaufenthalt an der École des hautes études d'ingénieur (Frankreich), erfolgreich abgeschlossen. Zuvor studierte er dual bei Henkel AG & Co. KGaA und sammelte Erfahrungen in den Bereichen Functional Coatings, Pressure Sensitive Adhesives und Packaging Development. 

Kontaktaufnahme und Aktuelles unter https://www.linkedin.com/in/jan-urbas/ 

Dr. Joachim von Heimburg is an independent Innovation Architect, Executive Advisor and Board Member helping companies to improve their innovation processes and create sustainable business value by innovation. As founder and Managing Director of jvhinnovation gmbh, a boutique consulting firm on innovation and industrial R&D, he designs and implements business development, R&D and innovation strategies, processes and structures and makes them operational driving the business. This he supports by creating an environment fostering an innovative spirit and entrepreneurial activities.

Joachim’s expertise is based on his deep understanding of innovation and his profound expertise in industrial R&D, Product Development, and Consumer Research acquired during his long and successful career at Procter&Gamble. As International Director for Innovation & Knowledge at P&G he created and led the organizational and culture change from traditional R&D to Open Innovation systems (Connect & Develop) in Europe/Middle East/Africa. From 2010 to 2012 he was General Manager Innovation and Corporate Program at SABIC, one of the leading global chemical companies. In this new position working for SABIC’s top management he laid the foundations for a more innovate SABIC.

He has extensive multi-cultural working experience in 7 countries. He holds a Ph.D. in theoretical physics of the University of Marburg, Germany and studied economics at the University of Frankfurt, Germany. He is an individual member of EIRMA (European Industrial Research Management Association) and a certified Innovation Standards Professional (PDMA). More on his LinkedIn profile www.linkedin.com/in/jvhinnovation

Within VCW Dr. von Heimburg wants to promote Open Innovation and the development of young professionals for management and leading positions in industry, science and research.

Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW) kann von einem Beirat aus namhaften Persönlichkeiten der Chemieindustrie und benachbarter Branchen unterstützt werden. Über diese Beiräte werden wichtige Impulse aus den Unternehmen und der Industrie aufgenommen, da den Belangen der Industrie bzw. der in der Industrie Beschäftigten bei den VCW-Tätigkeiten ein starkes Gewicht zukommt.