Die WASSER ist die zentrale Tagung des Wasserfachs in Deutschland und die Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft. Profis und Fachleute aus allen Bereichen der Wasserchemie, der Wasseraufbereitung und anderer Disziplinen treffen sich jedes Jahr im Mai an wechselnden Standorten zu einem intensiven Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Ein Schwerpunkt der Tagung liegt auf persönlichen Begegnungen und wissenschaftlichen Diskussionen zu aktuellen fachlichen Herausforderungen.

Zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Fachgruppe kehrt die Wasserchemische Gesellschaft an ihren Gründungsort zurück: in die Stadt Kiel.
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Programm (Deutsch)
Programm (English)

Die Universitätsstadt Münster im Westen Deutschlands ist bekannt für ihr fahrradfreundliches Stadtbild und daher auch als Fahrradstadt bekannt. Mit ihren 320.000 Einwohnern bildet sie eines der Oberzentren des Landes Nordrheinwestfalen. Ein bekanntes Wahrzeichen ist der St.-Paulus-Dom aus dem 13. Jahrhundert, welcher sich durch gotische und romantische Elemente auszeichnet. Der Aasee, welcher in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort der WASSER 2025 liegt, ist ein Stausee, der zusammen mit den anliegenden Wiesen und Wäldern als innerstädtisches Nacherholungsgebiet gilt. (Foto: © Stadtmarketing Münster)

Programm

Limburg an der Lahn ist die Kreisstadt des mittelhessischen Landkreises Limburg-Weilburg und bildet zusammen mit der angrenzenden rheinland-pfälzischen Stadt Diez ein länderübergreifendes Doppelzentrum mit rund 47.000 Einwohnern. Limburg hat aufgrund seiner Lage eine Zentrumsfunktion für den dünn besiedelten westlichen Teil Hessens sowie für Teile des Westerwald­kreises und des Rhein-Lahn-Kreises im Land Rheinland-Pfalz. Limburg ist vor allem bekannt für den Dom und die malerische Fachwerkaltstadt. Direkt an der Lahn gelegen spielt Wasser für Limburg schon immer eine zentrale Rolle. Von der alten Lahnbrücke aus hat man den mächtigen alten Felsendom mit seinen Türmen im Blick. Hier steht auch der einzige noch erhaltene Brückenturm Deutschlands aus dem 14. Jahrhundert. (Foto: © Stadtmarketing Limburg)

Programm

Nach drei Jahren der Abstinenz, in denen der persönliche Austausch nicht möglich war, fand die Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft wieder als Präsenzveranstaltung in der Wasserstadt Augsburg statt. Augsburg, eine pulsierende Großstadt mit italienischem Flair und Lebensfreunde, zählt mit einer Bevölkerung von rund 300.000 zu einem der bedeutendsten Wirtschafts­standorte in Bayern. Die Geschichte der Stadt wurde über die Jahrhunderte hinweg vom Wasser geprägt. Mit dem "Augsburger Wassermanagement-System" zählt Augsburg seit 2019 auch zum UNESCO-Welterbe und ist damit für unsere Jahrestagung geradezu prädestiniert. Die historische Innenstadt bietet noch einiges mehr an Sehenswertem als nur das Renaissance-Rathaus mit seinem Goldenen Saal oder den Perlachturm. Von der Macht der Fugger und deren Weltruhm ist hier durchaus noch etwas zu spüren. (Foto: © Regio Augsburg Tourismus GmbH)

Programm

Schweren Herzens, zur Vermeidung aller Risiken und um Planungssicherheit zu haben entschied sich der Vorstand aufgrund der pandemischen Situation ein weiteres Mal zu einer Veranstaltung im Online-Format. Die Entscheidung, die Tagungsplanung für Wiesbaden nicht weiter voranzutreiben, musste zu einem Zeitpunkt getroffen werden, zu dem nicht absehbar war, wie die Situation sich bis Mai entwickeln würde. (Foto: © wiesbaden.de, Martin Kunz

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Aufgrund der anhaltenden Pandemie musste die GDCh ein zweites Jahr in Folge alle Präsenzveranstaltungen absagen. Da dies absehbar war, wurde im Vorfeld parallel ein Alternativ-Konzept in Form einer Online-Veranstaltung erarbeitet, das viele elementare Teile der Jahrestagung abbildete. (Foto: © TMB-Fotoarchiv, Steffen Lehmann, SPSG)

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die in Potsdam geplante Jahrestagung kurzfristig abgesagt werden. Es war für alle Beteiligten bitter, zum ersten Mal seit 1948 eine Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft absagen zu müssen. (Foto: © Pixabay_neufal54)

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Die Jahrestagung fand 2019 in Erfurt, der schönen Landeshauptstadt Thüringens, statt. Die Landesmetropole gehört mit ihren rund 213.000 Einwohnern als "Tor" Thüringens zu den attraktivsten Hochschul-, Messe- und Tagungsstandorten. Die Luther-, Dom- und Blumenstadt kann auf eine über 1250-jährige wechselvolle Vergangenheit zurückblicken. Das Stadtbild wird geprägt durch einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Altstadtkerne Deutschlands. Ursprünglich an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen entstanden, ist Erfurt nicht nur eine architektonische Perle, sondern auch Mittelpunkt einer über Jahrhunderte gewachsene Kulturlandschaft. (Foto: © ETMG, Barbara Neumann)

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2018 kam die Wasserchemie zur 84. Jahrestagung in Papenburg zusammen, dem sogenannten „Venedig des Nordens“. Deutschlands längste und älteste Fehnkolonie (Moorsiedlung) liegt mit seinen 37.000 Einwohnern im nördlichen Emsland, in direkter Nachbarschaft zu Ostfriesland und den Niederlanden. Wasser als Quelle allen Lebens – wieder treffen wir auf den Bezug zum Hauptelement der Wasserchemischen Gesellschaft, das die Grundlage für die Entwicklung der Stadt war: In den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts wurden durch den Stadtgründer Dietrich von Velen die ersten Kanäle zur Entwässerung des Moores und anschließendem Torfabbau angelegt, um den Torf mit Schiffen zu den ostfriesischen Ziegeleien zu liefern. Heute verbindet man Papenburg auch mit dem Bau eindrucksvoller Kreuzfahrtschiffe. (Foto: © Papenburg Marketing, Ute Müller)

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Die 83. Jahrestagung fand in Donaueschingen statt. Die Residenzstadt der Fürsten zu Fürstenberg liegt mit ihren ca. 23.000 Einwohnern geradezu ideal am Rande des Südschwarzwalds und in der Nähe zum Bodensee, der Schwäbischen Alb und der Schweiz. Erstklassige Möglichkeiten für die Erfordernisse der Wasser-Tagung boten die Donauhallen. Wasser als Quelle allen Lebens - selten war der Bezug zum Hauptelement der Wasserchemischen Gesellschaft so deutlich wie in Donaueschingen. Ist auch der größere Quellfluss Breg an der Martinskapelle bei Furtwangen die hydrologische Quelle, so gilt der Quelltopf des Donaubachs in Donaueschingen sinnbildlich als Donauquelle. Etwa zwei Kilometer östlich der Stadt vereinigt er sich mit Brigach und Breg, dem namentlichen Beginn der Donau, zu einem einzigen großen Fluss. Von hier aus begibt sich die Donau auf ihre lange Reise zum Schwarzen Meer und verbindet auf einzigartige Weise die verschiedenen Kulturen Europas von West nach Ost. (Foto: © Stadt Donaueschingen, Tobias Raphael Ackermann)

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Die "Wasser 2016" fand in der Zeit vom 2. bis 4. Mai 2016 in Bamberg statt. Raum bot dieses Mal das Welcome Kongresshotel Bamberg. In der 1007 durch Kaiser Heinrich II. gegründeten oberfränkischen Bistumsstadt an der Regnitz leben heute rund 70.000 Einwohner. Die alte Kaiser- und Bischofsstadt zeichnet sich als prosperierender Wirtschaftsstandort und junge Universitätsstadt mit einem reichen Kulturleben aus. Mit dem größten unversehrt erhaltenen Altstadtkern Europas steht Bamberg seit 1993 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. (Foto: © Pressestelle Stadt Bamberg)

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Im Jahr 2015 eröffnete die die 81. Jahrestagung der Wasserchemischen Gesellschaft -ihre Tore in Schwerin, der "Stadt der sieben Seen und Wälder". Schwerin und Wasser sind untrennbar verbunden - Grund genug, hier die Jahrestagung ddurchzuführen. Es registrierten sich 245 Teilnehmende, denen 23 Vorträge und 81 Poster geboten wurden. (Foto: © Stadtmarketing GmbH Schwerin)

1926: Kiel, 1927: Essen, 1928: Dresden, 1929: Breslau, 1930: Frankfurt, 1931: Wien, 1932: Essen, 1933: Würzburg,193 4: Köln, 1935: Königsberg, 1936: München, 1937: Frankfurt, 1938: Bayreuth, 1944: Weimar, 1948: Hannover, 1949: München, 1950: Frankfurt, 1951: Essen, 1952: Bad Homburg, 1953: Hamburg, 1954: Bad Dürkheim, 1955: Frankfurt am Main., 1956: Konstanz, 1957: Goslar, 1958: Bad Nauheim, 1959: Kiel, 1960: Lindau, 1961: Würzburg, 1962: Fulda, 1963: Berlin, 1964: Bad Wiessee, 1965: Timmendorfer Strand, 1966: Bamberg, 1967: Bad Driburg, 1968: Bad Ems, 1969: Bad Dürrheim, 1970: Bad Nenndorf, 1971: Bad Reichenhall, 1972: Marburg, 1973: Bad Zwischenahn, 1974: Konstanz, 1975: Bad Kissingen, 1976: Kiel, 1977: Berlin, 1978: Obersdorf, 1979: Bad Pyrmont, 1980: Trier, 1981: Hinterzarten, 1982: Garmisch-Partenkirchen, 1983: Norderney, 1984: Bad Homburg, 1985: Bad Füssing, 1986: Wildbad, 1987: Bad Harzburg, 1988: Bad Neuenahr, 1989: Hindelang, 1990: Timmendorfer Strand, 1991: Bad Kissingen, 1992: Dresden, 1993: Badenweiler, 1994: Coburg, 1995: Hitzacker, 1996: Koblenz, 1997: Lindau, 1998: Lübeck, 1999: Regensburg, 2000: Weimar, 2001: Bad Wildungen, 2002: Eichstätt/Altmühltal, 2003: Stade, 2004: Bad Saarow, 2005: Bad Mergentheim, 2006: Celle, 2007: Passau, 2008: Trier, 2009: Stralsund, 2010: Bayreuth, 2011: Norderney, 2012: Neu-Ulm, 2013: Goslar, 2014: Haltern, 2015: Schwerin, 2016: Bamberg, 2017: Donaueschingen, 2018: Papenburg, 2019: Erfurt, 2020: abgesagt (geplant für Potsdam; Corona), 2021: online (Corona), 2022: online (Corona), 2023: Augsburg, 2024: Limburg (Lahn), 2025: Münster, 2026: Kiel