CIC-Förderpreis
Der „CIC-Förderpreises für Computational Chemistry” wird für hervorragende Masterarbeiten und Dissertationen vergeben, die die in der Fachgruppe Computer in der Chemie (CIC) vertretenen wissenschaftlichen Gebiete berühren und eine besondere Leistung für die Weiterentwicklung des Fachgebiets CIC darstellen. Die Vorgeschlagenen sollen ihre Arbeit an einer Hochschule im deutschsprachigen Raum angefertigt haben. Bewertungskriterien sind u.a. die thematische Relevanz sowie die wissenschaftliche Qualität und Darstellung.
Die Preise werden in der Regel jährlich vergeben und sind mit einem Preisgeld von 350 Euro (Masterbeit) bzw. 750 Euro (Doktorarbeit), auf Wunsch einer kostenfreien, einjährigen GDCh- und CIC-Mitgliedschaft, sowie einer Urkunde verbunden, aus der die Verdienste der Preisträger hervorgehen. Pro Ausschreibung werden ab 2025 maximal zwei Preisträger ausgezeichnet.
tba
Dr. Louis Bellmann, Universität Hamburg, für seine Dissertation „Algorithmische Methoden für kombinatorische chemische Bibliotheken“
Dr. Dennis F. Dinu, Universität Innsbruck, für seine Dissertation „Rationalizing molecular vibration through matrix isolation infrared spectroscopy and vibrational configuration interaction computations“
Anne Germann, Universität Düsseldorf, für ihre Masterarbeit "Computational investigation of the mechanochemistry of 2-ladderene derivates“
Dr. Janosch Menke, Universität Münster, für seine Dissertation "Improving Ligand-based Virtual Screening by Utilizing Neural Networks to Generate Domain-specific Molecular Representations“
Dr. Marwin Segler, Universität Münster, für seine Dissertation "Computational Hypothesis Generation for Synthesis Planning, Molecular Design and Reaction Discovery"
Janine Isabel Hellmers, Universität Kiel, für ihre Masterarbeit "Fragmentierungsmethoden für elektronische Wechselwirkungsenergien"
Sophia M. N. Hönig, Universität Hamburg, für ihre Masterarbeit "Convex Optimization of Matched Molecular Series Networks and its Application to Machine Learning"
Im Jahr 2021 fand Pandemie bedingt keine Verleihung statt.
Jan Blasius, Universität Bonn, für seine Masterarbeit "Theoretical Modeling of Chiral Systems"
Dr. Christoph Bannwarth, Stanford University, für seine Dissertation "„Development and Application of Efficient Methods for the Computation of Electronic Spectra of Large Systems“
Dr. Jan Meisner, Stuttgart, für seine Dissertation „Theoretical Investigations of Atom Tunneling in the Interstellar Medium“
Jochen Sieg, Hamburg, für seine Masterarbeit „Evaluation of Benchmark Datasets for Virtual Screening with Machine Learning“
Lisa Warczinski, Bochum, für ihre Masterarbeit „Heuristic estimation of the dynamic correlation energy: Research for the validation of a novel approach“